Mein Häuschen, mein Kastenwagen, mein Tierschutzhund, meine Enkel, mein Doktor.. und meine Urlaube..

Im Gespräch mit „Mittel-Älteren“.

„Zu welchem Doc gehst du?“

„Wie gehts deinen Eltern, kommt der Pflegedienst bei euch denn pünktlich?“

Durch den Verzicht auf Wohnraum (Umstellung: Haus auf Wohnung) und Stauraum (Keller, Büro,..) und angestellte Arbeitsverhältnisse (eigenes Geld, soziale Einbindung und gewisse Anerkennung) entfaltet sich ein neues Lebensgefühl. Weder die Teilzeit-Hausfrauen im SUV, noch die Kinder- und Enkelgespräche sind für mich nachmittagsfüllende Befriedigung. Sorry. Auch der altersgemäße Einheitslook plus E-Bike und Urlaube, die einer so macht, nach dem Coronanarrativ umso mehr, können mich „begeistern“.

Die reine Freude /und Pureness, die es mal gab, sind schnell mit einem ersten Tropfen vergiftet, welcher sich dann ausbreitet auf das Gesamte, bis keine Freude mehr übrig bleibt. So versuche ich meinen Geist wieder mehr zu disziplinieren. Und meine (un)freiwilligen Begegnungen sehr umsichtig zu gestalten.

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